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Der NEWSletter: Das Medienupdate für Eltern
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Neue Funktionen bei BeReal, gefährliche Challenges auf TikTok und Kostenfallen bei Onlinekäufen
Zugegeben – es ist nicht immer einfach, den Überblick zu behalten im Labyrinth der Lieblingsangebote der eigenen Kinder. Neue Funktionen bei BeReal – aber da verschickt man doch eigentlich nur Fotos, oder? Challenges auf TikTok – Mutproben gibt es doch schon immer, was soll der Terz? Das Problem mit den Online-Käufen – na gut, hohe Rechnungen sind wirklich doof. Unser „NEWSletter“ bietet Eltern eine Orientierung, um sich besser mit den Neuerungen und Risiken zurechtzufinden – denn leider gibt es für den Weg zu einer sicheren Onlinenutzung noch kein Google Maps.
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Ein spontanes Foto an eine*n Freund*in verschicken, authentisch, im Moment und nicht gestellt – das ist die Prämisse von BeReal. „Das war sie mal“, denken sich viele vielleicht, nachdem sie die neuen Funktionen der App entdeckt haben. Denn inzwischen können Bilder nun auch in Gruppen versendet werden und Nutzer*innen folgen auch hier ihren Lieblingsstars. Beim sogenannten Roulette wird ein zufälliges Foto aus der Smartphone-Galerie ausgewählt und mit der spontanen Reaktion des/der Nutzer*in versendet. Es ist und bleibt wichtig, dass Sie als Elternteil mit Ihrem Kind darüber sprechen, was auf Plattformen wie BeReal veröffentlicht werden darf und worauf sie bei der Nutzung achten müssen.
Auch Sie haben bestimmt bereits etwas über die ein oder andere Challenge gehört, die sich aktuell bei Kindern und Jugendlichen über große Beliebtheit erfreuen. Für Heranwachsende sind diese Mutproben faszinierend und verlockend. In der digitalen Welt haben sie eine neue Dimension erreicht: Neben harmlosen und unterhaltsamen Challenges finden sich hier auch risikoreiche und gefährliche Herausforderungen. Es ist wichtig, dass Eltern ihrem Kind den richtigen Umgang mit diesen vermitteln und ihr Urteilsvermögen stärken.
Gleiches gilt bei Online-Käufen: hier können hohe Rechnungen entstehen, wenn Kinder unbeaufsichtigt auf digitale Shopping-Tour gehen.
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BeReal: Das sind die neuen Funktionen
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Spontane Momente mit Freund*innen teilen, ungestellt und ohne Filter. Das bietet BeReal seinen Nutzer*innen. Seit die App 2020 in Deutschland erfolgreich wurde, begeistert sie mit ihrem Konzept. Mittlerweile sind zahlreiche neue Funktionen hinzugekommen. Auch aktuell gibt es in der BeReal-Welt einige Neuerungen.
In den sogenannten „RealGroups“ können sich Nutzer*innen seit Kurzem in der Freund*innengruppe oder Familie vernetzen. In Gruppen eintreten dürfen dabei nur Eingeladene. Wann die Gruppe eine „Zeit für dein BeReal“-Benachrichtigung erhalten soll, kann dabei individuell von der erstellenden Person festgelegt werden. Mit der Funktion „RealPeople“ und „RealBrands“ können Nutzer*innen auch an den Momenten ihrer Lieblingsstars und -marken teilhaben – laut App ebenfalls authentisch, spontan und ohne Filter.
Eine weitere Neuerung: Es können nun auch Fotos aus der Galerie versendet werden. Aber: Diese werden beim sogenannten Roulette automatisch ausgewählt und mit der spontanen Reaktion des/der Nutzer*in auf das Foto versendet. Das Problem dabei: Der App muss Zugriff auf alle Fotos auf dem Smartphone gewährt werden. Zwar kann man vor dem Versenden das Bild ablehnen und das Roulette-Rad erneut drehen, das ist aber nur begrenzt oft möglich.
Wie immer gilt auch hier: Es ist wichtig, mit dem Kind darüber zu sprechen, was versendet werden darf – und was nicht.
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BeReal: Echte Einblicke, echte Risiken?
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Statt inszenierten und bearbeiteten Fotos sollen bei BeReal authentische Momente gezeigt werden. Die App ist besonders bei Kindern und Jugendlichen beliebt. Wie funktioniert BeReal und was müssen Eltern darüber wissen?
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Challenges auf Social Media
Wenn Spaß und Risiko aufeinandertreffen
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Kleine Mutproben und Wettbewerbe sind Bestandteil der Kindheit und des Älterwerdens. Das war schon immer so. Auf Social Media haben diese Aspekte jedoch eine neue Dimension angenommen. Denn neben harmlosen und spaßigen Challenges, werden auf den Online-Plattformen auch risikoreiche und gefährliche Herausforderungen geteilt – und von vielen Kindern nachgemacht. Hier gilt es zu unterscheiden: Besonders beliebt sind zum Beispiel Tanz-Challenges auf TikTok. Ein bestimmter Tanz wird nachgemacht, gefilmt und das Video auf dem sozialen Netzwerk geteilt. Ziel ist es, die Herausforderung besonders gut zu meistern und Aufmerksamkeit in Form von Likes, Kommentaren und Shares zu erhalten. Dabei können die Kinder ihre Grenzen austesten und mitreden, schließlich sind die Challenges oft Gesprächsthema bei jungen Menschen. Für die Teilnahme an solchen Challenges muss es Regeln geben, an sich sind sie allerdings nicht gefährlich. Aber: Challenges können schwerwiegende Folgen haben. Neben Cybermobbing oder Belästigung können Mutproben, bei denen zum Beispiel gefährliche Stunts nachgeahmt werden, zu schweren körperlichen Folgen führen oder sogar lebensbedrohlich sein.
Unser Tipp: Es ist wichtig, dass Eltern ihren Kindern den richtigen Umgang mit Challenges beibringen und ihr Urteilsvermögen stärken. In gemeinsamen Gesprächen kann abgewägt werden, welche Risiken die einzelnen Herausforderungen bergen und an welchen das Kind gefahrlos teilnehmen kann.
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Online-Challenges: Wie Eltern ihre Kinder schützen können
Unter dem Begriff „Challenges“ finden sich in sozialen Netzwerken sowohl harmlose und unterhaltsame als auch risikoreiche und gefährliche Herausforderungen. Für Heranwachsende sind diese Challenges oft faszinierend und verlockend. SCHAU HIN! erklärt, was Eltern über die Social-Media-Trends wissen müssen und worauf sie achten können, um ihre Kinder vor potenziellen Gefahren zu schützen.
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Digitaler Elternabend: TikTok – gefährliche Challenges
© myboys.me/stock.adobe.com
In Sozialen Netzwerken haben Mutproben und Wettbewerbe eine neue Dimension angenommen: Challenges auf TikTok können harmlos und unterhaltsam sein, aber auch risikoreich und sogar gefährlich. Was macht den Reiz für Heranwachsende aus und worauf können Eltern zu ihrem Schutz achten? Darüber sprechen wir in unserem Digitalen Elternabend mit SCHAU HIN!-Mediencoach Dr. Iren Schulz.
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Dark Patterns und In-App-Käufe
Digitale Shoppingtouren können für Eltern teuer werden
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Das große Angebot im Internet kann verführerisch sein, besonders für Kinder. In-App-Käufe, One-Click-Verfahren und bunte Werbeanzeigen – nicht immer ist für die Jüngsten ersichtlich, dass sie gerade echtes Geld ausgeben. Gerade Spiele-Apps arbeiten dabei gerne mit sogenannten „Dark Patterns“. Ziel: Die Spieler*innen so zu manipulieren, dass sie im Sinne der App-Anbieter handeln. Am Glücksrad drehen, neue Leben oder hilfreiche Werkzeuge kaufen – die Liste der Möglichkeiten ist lang. So kann schnell eine große Summe an Geld ausgegeben werden, denn der Wert der Spielwährung ist meistens nicht so leicht zu erkennen. Aber welche Rechte haben Eltern, wenn ihre Kinder online Geld ausgegeben haben? Auch bei Online-Käufen gelten Regeln wie im Geschäft vor Ort: Ein Kaufvertrag mit Minderjährigen bedarf grundsätzlich der Zustimmung der Eltern. Dem Kind die App zu erlauben, zählt dabei noch nicht als Zustimmung. Allerdings ist es im Nachhinein schwierig zu beweisen, dass die Zustimmung zum Kauf nicht vorgelegen hat.
Um sicher zu gehen, können Eltern In-App-Käufe und One-Click-Verfahren deaktivieren. Vergessen Sie auch nicht, sich aus Ihren Konten auszuloggen, wenn Kinder das gleiche Gerät benutzen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, wie es Kaufangebote erkennen kann und vereinbaren Sie, dass Käufe nur gemeinsam getätigt werden dürfen.
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Online-Käufe können für Eltern teuer werden
Das große Angebot im Internet ist für Kinder und Jugendliche verführerisch. In-App-Käufe sind schnell getätigt, weil sie etwa für die Spiele-App relevant sind. Über One-Click-Verfahren oder Werbeanzeigen kaufen Kinder ausversehen im Internet ein. Welche Rechte gelten beim Einkaufen im Internet? Welche Tipps sollten Eltern bezüglich Online-Shopping beachten? SCHAU HIN! klärt auf.
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Dark Patterns – Manipulation in Spiele-Apps
© August de Richelieu/ Pexels
Ein Glücksrad für Gewinne, Werbespots ansehen, um Wartezeiten zu verkürzen, oder eine Rabattaktion für Spielwährung. Viele „Dark Patterns” wirken oft erst einmal harmlos. Ihr Ziel ist jedoch, Spieler*innen so zu manipulieren, dass sie Entscheidungen im Sinne der App-Anbieter treffen. Heranwachsende sind davon besonders betroffen und dadurch einigen Risiken ausgesetzt. Was Eltern über „Dark Patterns” wissen müssen, wenn ihre Kinder gerne zocken, hat SCHAU HIN! hier zusammengefasst.
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Jetzt online anschauen!
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Bildschirmzeiten sind in vielen Familien Thema – und häufig haben Eltern und Kinder unterschiedliche Ansichten dazu, wann es zu viel ist. Wann die Medienzeiten wirklich zu viel werden, wie Eltern erste Anzeichen erkennen und was sie dagegen tun können, besprechen wir in unserem Digitalen Elternabend mit SCHAU HIN!-Mediencoach Dr. Iren Schulz und Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Jakob Florack aus dem SCHAU HIN!-Fachbeirat.
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Beste Grüße Ihr SCHAU HIN!-Projektbüro
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SCHAU HIN! ist eine Initiative von:
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Impressum
Projektbüro „SCHAU HIN!“ Geschäftsführung: Ina von Holly
Handelsregister-Nummer: HRB 82717
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