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SCHAU HIN! NEWSletter

Der NEWSletter:
Das Medienupdate für Eltern

Das neue SCHAU HIN!-Game, beliebte Spiele-Apps bekommen schlechte Noten und der sichere Umgang mit Kommunikationstools für Gamer*innen

Autorennen fahren, Häuser bauen oder dein Telefon vor einem bösen Handyvirus retten – in Games können wir Abenteuer erleben und zu Held*innen werden. Und das alles vom Sofa aus. Kein Wunder, dass digitale Spiele auch für Kinder faszinierend sind. Aber Moment. Einen bösen Handyvirus ausschalten? Richtig gelesen! In unserem neuen und ersten SCHAU HIN!-Game „Sherlock Phones“ für Eltern und ihre Kinder ist genau das die Aufgabe. Spannend, oder? Gleichzeitig stärkt es noch die Medienkompetenz – von Ihnen und Ihrem Kind. Kostenlos, ohne Werbung und ohne Registrierung. Wir finden ja – natürlich ganz unvoreingenommen: Davon sollten sich viele beliebte Spiele eine Scheibe abschneiden, denn: Die Stiftung Warentest hat einige getestet – mit erschreckendem Ergebnis. Unser „NEWSletter“ bietet Eltern eine Anleitung für das Spiele-Game – damit sie auch beim Jugendschutz gewinnen.

Das Wichtigste in Kürze

Stellen Sie sich vor, ein fieser, grüner Virus namens Cypher hat Ihr Smartphone übernommen. Nur gemeinsam mit Ihrem Kind und der Unterstützung des Antivirenprogramms Nova können Sie es aus seinen Zwängen befreien. Was Sie dafür brauchen? Rund 45 Minuten Zeit, Teamgeist und Geschick – und Lust, spielerisch mehr über Medien zu lernen. Das Spiel ist kostenlos, werbefrei und kann direkt im Browser gespielt werden: Perfekt für alle Eltern und ihre Kinder zwischen sieben und 13 Jahren.

Und wenn wir bereits beim Thema Spiele sind: Die Stiftung Warentest hat 16 bei Kindern beliebte Spiele-Apps getestet. Doch auch wenn alle untersuchten Games für unter 16-Jährige freigegeben sind, lässt ihr Jugendschutz zu wünschen übrig. Nur in einem der Spiele gab es für die Tester*innen kaum etwas zu beanstanden: „Minecraft“. 

Unser Tipp: Es ist wichtig, dass Eltern sich vor dem Spielen mit den Games auseinandersetzen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Inhalte. Spielen Sie gerade zu Beginn auch mal gemeinsam. Das macht Spaß und stärkt das Vertrauen.

Dass gemeinsam Spielen mehr Spaß macht, wissen auch die meisten Gamer*innen. Dank Programmen wie TeamSpeak oder Discord können sie sich online einfach vernetzen und austauschen – das Ganze jedoch nicht immer ohne Risiken. Auch hier gilt: Begleiten Sie Ihr Kind bei der Nutzung, bleiben Sie im Austausch und sprechen Sie über Themen wie Datenschutz oder Privatsphäre.

Was geht im Detail?

„Sherlock Phones“

Das neue SCHAU HIN!-Game

Sherlock Holmes – wer kennt ihn nicht, den Meisterdetektiv, der auch scheinbar unlösbare Fälle durchschaut? Na gut, dank der zwei Schwierigkeitslevel ist unser neues Game „Sherlock Phones“ für alle lösbar – aber die drei Minispiele machen auf jeden Fall genauso viel Spaß und sind genauso lehrreich wie ein Fall aus London. Das Beste daran: Sie können diese gemeinsam mit Ihrem Kind meistern und dabei auch noch die Medienkompetenz stärken. Denn in rund 45 Minuten besiegen Sie nicht nur den Handyvirus Cypher, sondern erkunden auch verschiedene Medienthemen. 

Sherlock Phones ist für Eltern und ihre Kinder zwischen sieben und 13 Jahren geeignet, ist kostenlos und werbefrei – worauf warten Sie also noch?

Spielen Sie gleich los: www.schau-hin.info/service/sherlock-phones

Das SCHAU HIN!-Game „Sherlock Phones”

„Sherlock Phones“ ist ein Online-Spiel für Kinder zwischen sieben und 13 Jahren – und ihre Eltern. Gemeinsam erkunden sie spielerisch und sinnvoll verschiedene Medienthemen und entwickeln dabei wichtige Medienkompetenz! 

© SCHAU HIN!

Stiftung Warentest:

Schlechte Noten für Jugendschutz

„Brawl Stars“, „Fortnite“ oder „Gardenscapes“ haben mittlerweile einen festen Platz im Alltag vieler Kinder. Und gemeinsam mit oder gegen Freund*innen zu spielen, kann ja auch nicht so verkehrt sein, oder? Stiftung Warentest hat 16 der beliebten Spiele-Apps getestet. Dabei haben sie drei Kategorien untersucht: kindergerechte Inhalte, Spieldruck und Kaufdruck. Das Ergebnis: Bis auf ein Spiel fallen alle beim Jugendschutz durch. Von rechtsextremen oder antisemitischen Inhalten und Gewaltdarstellungen über ein manipulatives Spieldesign bis hin zu starken Kaufanreizen stecken die Apps voller Risiken für junge Gamer*innen. 

Nur ein einziges Spiel konnte die Tester*innen überzeugen: Zwar ist „Minecraft“ auch das einzige kostenpflichtige Game im Test – aber mit einem angemessenen Kaufpreis bietet es das, was wirklich zählt: kindgerechte Inhalte. Trotzdem ist es wichtig, dass Eltern sich mit dem Game beschäftigen, bevor sie es erlauben, und mit ihrem Kind über die Inhalte und Risiken sprechen. Schauen Sie sich auch die Sicherheitseinstellungen genau an. Hier können Sie zum Beispiel In-App-Käufe oder die Chat-Funktion begrenzen.  

Spiele-Apps: schlechte Noten für Jugendschutz

© Prostock-studio – stock.adobe.com

Stiftung Warentest hat 16 beliebte Spiele-Apps getestet, die für Heranwachsende unter 16 Jahre freigegeben sind. Das Ergebnis: Fast alle fallen beim Jugendschutz durch. SCHAU HIN! rät Eltern, sich gut über Spiele-Apps zu informieren, bevor ihre Kinder sie spielen.

Spielt mal schön! So wird Gaming kindgerecht

© meny.arigur/Fotolia

In Games erleben Kinder und Jugendliche aufregende Abenteuer, stellen ihr spielerisches Geschick unter Beweis und messen sich mit anderen. Wenn Eltern ein paar Spielregeln vereinbaren, können Kinder das digitale Spielen bewusst genießen und lernen, auch mal abzuschalten.

Teamspeak und Discord:

So kommunizieren Gamer*innen sicher 

Wer erinnert sich noch an LAN-Partys? Früher musste der ganze Computer ins Haus des besten Kumpels getragen werden, um zusammen zu zocken. Heute können Spieler*innen gemütlich vom eigenen Sofa aus gemeinsam online spielen – mit Freund*innen und Fremden aus der ganzen Welt. Und dank Programmen wie Teamspeak und Discord können sich Spieler*innen auch in Echtzeit vor einem Angriff warnen und über gemeinsame Strategien sprechen – oder über die aktuellen Geschehnisse in der Schule oder im Fußballteam. Über Sprach- und Textchats sind dem Austausch keine Grenzen gesetzt. Und genau das ist das Risiko der Programme, ohne die Vollblutgamer*innen wohl nur schwer leben könnten. Neben ungewollten Kontaktaufnahmen von Fremden, Cybergrooming oder ungeeigneten Inhalten ist auch der Datenschutz der Programme nicht unbedenklich. Deshalb sind hier die richtigen Privatsphäre- und Datenschutzeinstellungen enorm wichtig. Nehmen Sie diese am besten gemeinsam mit Ihrem Kind vor und erklären Sie dabei, warum die Einstellungen so wichtig sind. Sprechen Sie auch über das richtige Miteinander und darüber, was in den Chats nicht geteilt und gesagt werden darf. Bleiben Sie im Austausch und reflektieren Sie gemeinsam verschiedene Situationen oder Inhalte. So schaffen Sie Vertrauen und Ihr Kind sieht, dass es sich auch bei Problemen an Sie wenden kann.

Discord: Die Chat-App aus der Gaming-Szene

© Tatyana Gladskih/Fotolia

Mit Discord, das ursprünglich für Gamer*innen konzipiert wurde, können Nutzer*innen chatten, Musik hören, Inhalte und sogar ihren Bildschirm teilen. In Sachen Datenschutz ist die Anwendung jedoch noch verbesserungswürdig. SCHAU HIN! hat sich Discord näher angeschaut und gibt Tipps für den sicheren Umgang mit dem Kommunikationstool.

TeamSpeak: Der Klassiker unter den Gaming-Chats

©  ExplorerBob/pixabay.com

Beim Gaming mit den Freund*innen über die neusten Geschehnisse sprechen oder gemeinsame Strategien entwickeln: Mit Programmen wie TeamSpeak ist das kein Problem. Möchten auch Kinder so ein Chatprogramm benutzen, muss auf einiges geachtet werden.
SCHAU HIN! gibt Tipps zum Umgang mit dem Chatprogramm aus der Gaming-Szene.

Digitaler Elternabend: Das erste Smartphone

Erstes Smartphone, große Herausforderung: Worauf müssen Eltern achten, damit ihr Kind Soziale Netzwerke, Video-Plattformen und Games auf dem Smartphone sicher und altersgerecht nutzen kann? SCHAU HIN!-Mediencoach Dr. Iren Schulz gibt im Digitalen Elternabend viele Tipps für den kompetenten Umgang mit dem ersten eigenen Smartphone – vom richtigen Alter über Absprachen zu Nutzungszeiten bis zu wichtigen Jugendschutzeinstellungen.

Beste Grüße
Ihr SCHAU HIN!-Projektbüro
SCHAU HIN! ist eine Initiative von:

Social Media

                       

Impressum

Projektbüro „SCHAU HIN!“
Geschäftsführung: Ina von Holly

Handelsregister-Nummer:
HRB 82717

Kontakt

Chausseestraße 13
10115 Berlin-Mitte

Telefon: 030 – 52 68 52 132
E-Mail: service@schau-hin.info

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