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SCHAU HIN! Mediencoach-Kolumne

Kristin Langer
SCHAU HIN!-Mediencoach

Dr. Iren Schulz
SCHAU HIN!-Mediencoach

Liebe Leserin, lieber Leser,

echt süß, wie die Kinder auf der Fahrt in den Urlaub geschlafen haben. Und erst die Freude beim Sprung in den Badesee, beim Buddeln im Sandkasten oder beim Eisessen. Die Sommerzeit gehört für Familien zu den schönsten Wochen. Sie ist von vielen wunderbaren Momenten, aber auch von hunderten Schnappschüssen begleitet, die in Gruppenchats, auf Social Media-Plattformen oder per Bluetooth geteilt werden. Dabei ist das Jonglieren mit den digitalen Erinnerungen tatsächlich ein Balanceakt:

Auf der einen Seite sind die Verwandten so irgendwie dabei und freuen sich über die visuellen Grüße aus der Ferne, vom Ausflug oder aus dem Wohnzimmer. Mit den Freund*innen und Follower*innen lassen sich Sehenswürdigkeiten und Sonnenuntergänge teilen. Und die Kinder bieten immer ein super Motiv und werden in jede Sommerszenerie gestellt. Gut so? Nicht immer. Denn auf der anderen Seite sind viele Erlebnisse und Urlaubsmomente auch sehr privat und sollten nicht öffentlich geteilt werden. Außerdem sind Kinder oft genervt vom vielen Posen und Kameralächeln. Und sind wir als Familie nicht deshalb zu Ausflügen und im Urlaub unterwegs, um wirklich mal rauszukommen, weg zu sein und abzuschalten?

Weniger ist mehr, heißt in diesem Fall also: Gönnen Sie sich und Ihren Kindern eine Auszeit und gehen Sie sparsam mit Fotos und Videos um. Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder nicht in Situationen fotografiert werden, die problematisch werden können. Nutzen Sie sichere und weitestgehend private Kanäle, um Bildmaterial zu versenden. Und fragen Sie Ihre Kinder dem Alter entsprechend, ob sie mit dem Fotografieren und Teilen einverstanden sind. Gute Tipps dazu finden Sie beim Deutschen Kinderhilfswerk und auf der SCHAU HIN!-Webseite.

Wichtige Themen bei SCHAU HIN!:

Mehr Zugang zu smarten Geräten: Kleinkinder und Medien

© Jelleke Vanooteghem / unsplash

Wie nutzen Kinder zwischen zwei und fünf Jahren Medien in einer zunehmend digitalisierten Welt? Dieser Frage geht die miniKIM-Studie 2023 nach. 

Kinderfotos im Netz: Darauf sollten Eltern achten

© Caleb Woods / Unsplash

Viele Eltern teilen gerne Fotos vom Familienglück mit anderen im Netz. Die Aufnahmen können leicht in falsche Hände geraten.

Beliebte Spiele-Apps: Stiftung Warentest vergibt schlechte Noten für Jugendschutz

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Stiftung Warentest hat 16 beliebte Spiele-Apps getestet, die für Heranwachsende unter 16 Jahre freigegeben sind. Das Ergebnis: Fast alle fallen beim Jugendschutz durch.

Was Kinder wirklich über die Medienerziehung ihrer Eltern denken

© Fabio Principe – stock.adobe.com

Aus Sicht von Zehn- bis Zwölfjährigen begrenzt sich die elterliche Medienerziehung stark auf Zugangsverbote und Zeitlimits sowie Abschreckungserzählungen. Das zeigt der elfte ACT ON!-Report von JFF.

„Game of Phones“ – der Medienpodcast

Und wird Ihnen in den Ferien doch einmal langweilig oder Sie suchen ein bisschen Ruhe an einem verregneten Tag, dann hören Sie doch eine Folge unseres Medienpodcasts „Game of Phones“. In diesem spricht unser Gastgeber Robin Blase mit Expert*innen über die verschiedensten Themen. In Folge #3 geht es dabei auch um Kinderfotos im Netz. 
 
Hören Sie gleich rein!

Wir wünschen Ihnen eine entspannte Sommerzeit mit Ihrer Familie!

Iren Schulz, Mediencoach
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