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SCHAU HIN! Mediencoach-Kolumne

Kristin Langer
SCHAU HIN!-Mediencoach

Dr. Iren Schulz
SCHAU HIN!-Mediencoach

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Schreib mir einen Aufsatz über das Römische Reich! Was ist nochmal Chlorophyll? Ich brauche einen netten Entschuldigungsbrief für mein Zuspätkommen beim Sportunterricht!“. Wovon Kinder schon immer träumen, ist derzeit in aller Munde: ein Computerprogramm, das so intelligent erscheint, dass es sämtliche Fragen rund um Schule und kindlichen Alltag ganz einfach und schnell beantworten kann.

Gemeint ist ChatGPT – eine textbasierte Anwendung der Firma OpenAI, die Künstliche Intelligenz (KI) nutzt und trainiert wurde, um mit Menschen per Text zu kommunizieren. Nutzer*innen können Fragen stellen, zu denen sinnhafte Antworten wie Zusammenfassungen und Übersetzungen oder sogar Briefe, Gedichte und Programmierabfolgen erzeugt werden. Eigentlich wird Künstliche Intelligenz schon längst in Industrie und Landwirtschaft, bei Smart-Home-Anwendungen und auch in der Werbung und in Onlinemedien genutzt, um Angebote besser auf die Bedürfnisse von Zielgruppen zuzuschneiden. Das Besondere an ChatGPT ist, dass das Programm einer breiten Masse kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde und kinderleicht bedient werden kann. Deshalb testen aktuell viele Interessierte die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten – die Erwachsenen für den Beruf und die Jüngeren natürlich für die Schule.

Solche Entwicklungen und Anwendungen werden zukünftig noch selbstverständlicher in unserem Alltag zu finden sein. Snapchat hat die ChatGPT-KI bereits in einen App-eigenen Chatbot integriert. Neben den ganz normalen Chats mit Freund*innen und Bekannten ist seit kurzem ein Chat mit „My AI“ zu finden. Das macht den Zugang noch einmal deutlich leichter – besonders für die oft jüngeren Snapchat-Nutzer*innen.

Umso wichtiger ist es für Eltern, ihre Kinder frühzeitig auf KI-basierte Anwendungen vorzubereiten und sie bei der Nutzung zu begleiten. Dazu gehört der umsichtige Umgang mit den eigenen privaten Daten, die Aufklärung zu Urheberrechtsfragen, vor allem aber auch der kritische Blick auf die Antworten, die Programme wie ChatGPT liefern. Ungenaue, irreführende oder nicht aktuelle Inhalte sind durchaus möglich, sodass es immer wichtiger wird, sich mit dem Wahrheitsgehalt von Informationen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig erlauben es diese Formen Künstlicher Intelligenz, kreative Potenziale auszuloten, sich neue Kompetenzen und Wissensgebiete zu erschließen. Außerdem können sie mehr Verständnis für maschinelles Lernen, Algorithmen und Digitalisierung vermitteln. Die guten Rahmenbedingungen dafür müssen in Familie und Schule geschaffen werden! Mehr zu den Chancen und Risiken von ChatGPT finden Sie in unserem SCHAU HIN!-Artikel.

Wichtige Themen bei SCHAU HIN!:

Künstliche Intelligenz bei Snapchat: „My AI“

© Kajetan Sumila/Unsplash

Snapchat hat neuerdings einen Chatbot, der mit den Nutzer*innen spricht. Dieser steht für undurchsichtigen Datenschutz in der Kritik. Bei SCHAU HIN! erfahren Eltern, wie sie ihr Kind im Umgang mit der neuen Funktion stärken.

„ChatGPT”: Chancen und Risiken für Kinder

© Kelly Sikkema/Unsplash

Neue Chatprogramme wie ChatGPT eröffnen Heranwachsenden zahlreiche Möglichkeiten.
Bei SCHAU HIN! erfahren Eltern, was es für eine sichere Nutzung zu beachten gibt.

Social-Media-Trend: Online-Challenges

©  Oleg Ivanov/unsplash

Unter dem Begriff „Challenges“ finden sich in sozialen Netzwerken sowohl harmlose als auch risikoreiche Herausforderungen. SCHAU HIN! erklärt, was Eltern über die Social-Media-Trends wissen müssen.

Strafe für TikTok: zu wenig Datenschutz 

© Duangphorn Wiriya/unsplash

Neben Kritik muss sich TikTok nun auch immer mehr Strafen von Behörden stellen. Der jüngste Vorwurf kommt aus dem Vereinigten Königreich: TikTok habe nicht genug für den Datenschutz für Minderjährige getan.

Neu bei SCHAU HIN!

Die Medienkurse für Eltern unterstützen Eltern und Erziehende in nur 30 Minuten dabei, ihre Kinder im Umgang mit Medien stark zu machen.
Online, interaktiv, ohne Werbung und kostenfrei: Ganz ohne Stress können sich Erwachsene so mit den wichtigsten Entwicklungen und Empfehlungen zur Mediennutzung ihrer Kinder vertraut machen.
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Beste Grüße
Iren Schulz
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