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SCHAU HIN! Mediencoach-Kolumne

Kristin Langer
SCHAU HIN!-Mediencoach

Dr. Iren Schulz
SCHAU HIN!-Mediencoach

Liebe Leserin, lieber Leser,

teilen heißt auch, sich zu kümmern – sharing is caring. Diese englische Redewendung funktioniert auch sehr gut, wenn es um unsere Aktivitäten in der Medienwelt geht. Bevor wir Informationen, Nachrichten und Bildinformationen sofort mit anderen im Netz teilen, bedenken oder kümmern wir uns auch um die Folgen für andere. Was löst das Teilen beim Gegenüber aus? Warum ist es uns so wichtig, etwas weiterzuleiten und wird es für andere tatsächlich nützlich und bereichernd sein?

Wir übernehmen Verantwortung für unser Verhalten in der Netzwelt und handeln so, dass es für unsere Familie, unsere Kontakte und für uns selbst angemessen ist. Unsere Kinder können von uns lernen, dass „sharing is caring“ eine Grundhaltung ist, um miteinander respektvoll und achtsam zu kommunizieren. Je eher wir beginnen, desto besser, denn es gilt Vieles für Kinder zu lernen, die altersbedingt mit Neugier gerne Dinge ausprobieren, sich mitreißen lassen oder spontan sowie emotional reagieren. Denn: Häufig können Kinder die Folgen ihres Handelns noch gar nicht abschätzen.

Als Eltern kümmern wir uns von Anfang an in so vielen Lebensbereichen unseres Kindes darum, dass alles gut läuft – deshalb auch in der digitalen Welt. Praktisch kann das u.a. bedeuten, dass wir die Kinderfotos vor fremden Blicken schützen, indem wir sie nicht öffentlich posten und auch die Fotos von anderen nicht einfach im Begeisterungssturm verbreiten – so ist späteren, unangenehmen Folgen vorgebeugt. Unserem Grundschulkind können wir bereits vermitteln, welches Risiko sich beim Teilen von Kettenbriefen ergibt. Mit unserem Kind im Teenageralter besprechen wir unerwünschte Bilder, Filme und Chats auf dem Smartphone und auch, was wir dagegen unternehmen können sowie Beauty-Filter, die die Wirklichkeit verändern und uns eine Scheinwelt vorgaukeln. Immer mit der Frage im Hinterkopf, was ergibt sich für uns und andere, wenn wir diese Inhalte teilen?

In diesem Sinne würde ich mich freuen, wenn Sie sich auch in Ihrer Familie mit darum kümmern, dass es Ihnen und anderen im digitalen Kontakt wohl ergeht.

Wichtige Themen bei SCHAU HIN!:

Rechtsfreier Raum Internet? Wenn sich Kinder strafbar machen

©  myboys.me – stock.adobe.com

Wenn in Messenger-Gruppen Nacktfotos oder Hakenkreuze verschickt werden, können sich Heranwachsende strafbar machen. SCHAU HIN! erklärt was Eltern tun können, um ihre Kinder zu schützen.

Kinder haben Rechte - auch bei der Mediennutzung

© Matheus Bertelli/Pexels

Kinderrechte gelten auch im digitalen Raum: Kinder, die Medien kompetent und sorgsam nutzen, können auf diese Weise auch ihr Recht auf Bildung, Freizeit, Spiel und Erholung ausüben. 

Neu bei SCHAU HIN!

Die neuen Medienkurse für Eltern unterstützen Eltern und Erziehende in nur 30 Minuten dabei, ihre Kinder im Umgang mit Medien stark zu machen.
Online, interaktiv, ohne Werbung und kostenfrei: Ganz ohne Stress können sich Erwachsene so mit den wichtigsten Entwicklungen und Empfehlungen zur Mediennutzung ihrer Kinder vertraut machen.

Beste Grüße
Kristin Langer
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